Am dritten Wochenende im Oktober hat am Samstag um Punkt 14:00 Uhr der Ausnahmezustand in Tröpolach begonnen. Um für das Kirchtogsfeuer genug Holz zu hoben, sein viele Burschen schon mit dem Traktor unterwegs gewesen. Dank eines fleißigen Burschens sein a viele nette Fotos von der Dorfbevölkerung entstonden. Auch wenn dos Wetter amol net soo schen is, macht das ollen recht wenig aus und es kummen trotzdem immer recht viel Leit um sich auf den Kirchtog einzustimmen. Es sein a wieder anige Runden Schnaps gongen und mit jeder weiteren is es immer lustiger geworden. Es versteht sich eh von selber das das guate Gulasch bei ollen sehr beliebt wor. Somit sein noch viele Stunden am Feuer vergongen.

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In aller Frühe hoben sich wieder viele Burschen eingefunden und die Streißlbinderinnnen hoben mit dem onstecken wieder aniges zu tuan ghobt. Manchen hat man a noch helfen miasn die Krawatte richtig zu binden. Sobold olle ready waren is es a schon mit Musik zur Kirche gongen. So wie jedes Jahr werd a die Tradition sehr groß gschrieben und es is wieder viel gesungen und gspielt worden. A die Zechmeister und die Streißlbinderinnen waren am Dorfplatz unterwegs und haben mit vielen des an oder ondare getrunken. A den Gasthäusern is a Besuch abgestattet worden. Wo man imma mit offenen Armen empfangen werd. A am Nochmittog haben sich wieder Viele am Dorfplatz eingfunden um den Kirchtog zu feiern.
Den Eröffnungstonz hoben unsere Zechmeister und Streißlbinderinnen bravourös gemeistert. A die jüngsten Gäste hots auf die Tanzfläche gezogen und olle hoben senan Spaß ghabt. Es is donn noch bis in die späten Abendstunden ausgelossen gefeiert worden.

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Nach da Burschenmesse hoben sich wieder viele zommengfunden um gemeinsam anzustoßen..... ...oder des an oder andere Liadl zu singen. Traditionell is a wieder den Toten gedacht worden. Nach ana guaten Kichtagssuppe, sein olle gut gestärkt zum Absuachen aufgebrochen.
Mit viel Musik und guater Laune woren dann viele Mädls und Burschen unterwegs um die Dorfbevölkerung am Obend ins Zelt einzuloden. Bei anigen Häusern werd man eingloden und man kann sichs a a bissi gemütlich machen,.... ...aber a vorbeifahrende Autos werden net ausglossen.... ...selbst Kühen werd da Weg zum Festzelt gezagt. A vor an Hotel werd net halt gemocht, denn so a Besuch am Tröpolacher Kirchtog kann den Urlaub schon gewaltig verschönern. An so an Kirchtmontag entdeckt a so moncher seine versteckten musikalischen Talente.

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An dem sonnigen Nachmittag sein wieder anige Kinder zum Sackhupfen kemen.
Olle hoben siche sehr angestrengt und es hat ollen sichtlich Spaß gemacht. Hin und wieder sein natürlich a a paar Kinder vor und zurück getragen worden. Danoch sein die älteren dronkemen. Währenddessen is a schon fleißig das Zelt obgebaut worden. Donn sein die Burschen dron gwesen mitn Topfschlogen. Do is a so manch tükische Falle gestellt worden. Mit Frigga hoben dann alle den Kirchtog beim Feuer ausklingen lassen.

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